MULAG Hinweisgeberportal

Seit dem 01.07.2023 bietet MULAG über seine Website einen Zugang zu einem externen Hinweisgeberportal an. Über dieses Portal können Compliance-Missstände gemeldet werden. Ebenso können über dieses System Fragen zu Compliance-Themen gestellt werden. Diese Möglichkeit steht neben Mitarbeitern auch Kunden, Lieferanten und sonstigen Dritten zur Verfügung.

Das Hinweisgeberportal wird von einem externen Dienstleister geführt. Bei unserem externen Dienstleister handelt es sich um die Firma Mindnet Consult GmbH, ein Schweizer Unternehmen mit Sitz in Seuzach, das ein System anbietet, dessen technische Auslegung Anonymität sicherstellt. Zur Wahrung der Anonymität des Hinweisgebers wird die Kommunikationsplattform nicht auf Servern von MULAG betrieben, sondern auf einem sicheren Server von Mindnet Consult GmbH. Der Hinweisgeber oder Fragensteller kann, aber muss seine Identität nicht offenlegen. Freiwillig können selbstverständlich gerne persönliche Angaben gemacht werden.

Häufig gestellte Fragen

Welche Vorfälle soll ich melden?

Melden Sie uns, falls Sie von Vorfällen innerhalb von MULAG Kenntnis erlangen, die gegen anwendbare Gesetze oder den Verhaltenskodex verstoßen, wie insbesondere Korruption, Bestechung, Interessenkonflikte, betrügerische Handlungen oder Diebstahl/Veruntreuung/Unterschlagung.

Wie wird meine Anonymität gewahrt?

Zur Gewährleistung Ihrer Anonymität laufen die verschlüsselten Daten nicht über die firmeneigenen Server von MULAG,
sondern über die sicheren Server von Mindnet Consult GmbH. Sobald Sie auf der Plattform einen Vorfall melden bleiben Sie anonym, es sei denn, Sie entscheiden sich selber zur Offenlegung Ihres Namens.

Was passiert nach einer Meldung oder einer Frage?

Alle Meldungen erfolgen über die sicheren Mindnet Consult GmbH Server an die zuständigen Personen bei MULAG.

Was, wenn sich der Inhalt der Meldung nachträglich als falsch herausstellt?

Es wird nicht von Ihnen erwartet, dass Sie Beweise suchen oder den Vorfall selbst abklären. Die Abklärungen übernehmen wir. Es kann deshalb sein, dass die Untersuchung später ergibt, dass kein Delikt vorliegt. In diesem Fall haben Sie ebenfalls keine negativen Konsequenzen zu befürchten.
Wichtig dabei ist, dass Sie zum Zeitpunkt der Meldung glauben oder annehmen müssen, dass der Inhalt wahr ist, und dass Sie die Meldung nicht mit missbräuchlicher Absicht machen, ansonsten könnten Sie als hinweisgebende Person zum Ersatz des Schadens verpflichtet sein, der aus einer vorsätzlichen oder grob fahrlässigen Meldung oder Offenlegung unrichtiger Informationen entstanden ist (vgl. § 38 HinSchG).

Wann erhalte ich eine Antwort auf meine Meldung oder Frage?

Geben Sie uns sieben Werktage Zeit, um auf Ihre Meldung zu antworten. Spätestens nach drei Monaten erhalten Sie die endgültige Antwort von uns. Alle Rückmeldungen erhalten Sie wieder anonym unter Anmeldung mit der von Ihnen zuerst erzeugten Kennung auf dem Hinweisgeberportal.